OSTEOPATHIE FÜR KINDER

Die Osteopathie ist eine natürliche Medizin, die den Menschen und im Falle der Kinderosteopathie den ganz jungen Menschen unterstützen möchte, sein physiologisches und psychologisches Potential wiederzuerlangen und zu halten. Damit sich das Kind völlig frei und mit seinem vollen Potential entwickeln kann, und stark genug ist für die ständigen Veränderungen und Einflüsse in seinem jungen Leben.

Im Sinne des ganzheitlichen Ansatzes erhebt der Osteopath zunächst einmal eine ausführliche Anamnese. Dazu gehören nicht nur Informationen zum aktuellen Beschwerdebild des Kindes, sondern auch Informationen über den Schwangerschaftsverlauf, die Geburt und die frühen Kinderjahre.

Der Osteopath bedient sich bei der Diagnose als auch bei Behandlung ausschließlich seiner Hände.

Bei Babys und Kleinkindern bedient man sich meist der craniosacralen Osteopathie und auch Teilen der viszeralen Osteopathie. Dabei untersucht und behandelt der Osteopath:

  • den kindlichen Schädel mit seinen Membranen, mit der Hirnflüssigkeit, mit der Hirnsubstanz und den Hirnnerven
  • die Wirbelsäule mit der Rückenmarksflüssigkeit, mit dem Rückenmark selbst und den austretenden Nerven
  • das Kreuzbein mit seinen anheftenden Membranen und Nerven
  • Bauch- und Brustkorbbereich
  • Hüft- und Beinbereich

REFERENZEN

Unser Sohn Florian ist 11 Jahre alt und hat eine Wirbelsäulenverkrümmung aufgrund einer Herzoperation. Schon vor Jahren hat er Heilgymnastik bekommen die er nur widerwillig machte. Eine Strombehandlung wollten wir ihm nicht zumuten.
So kamen wir zur Osteopathie. Diese schmerzfreie Behandlung zeigte schon bald Erfolge. Die Verkrümmung der Wirbelsäule besserte sich.
Wir kommen heute in größeren Abständen zur Behandlung, um Verschlechterungen, die durch das Wachstum vorkommen können, sofort entgegen zu wirken.
Mag. Ursula E., Pharmazeutin